1832

Die optische Telegraphenlinie von der Berliner Sternwarte nach Trier verlief über den Brandenburger Marienberg. Die gesamte Linie hatte eine Länge von 587 km und umfasste 61 Stationen. Von 1832 bis 1850 krönte die Station Nr. 5 den höchsten Punkt des Marienberges. Mittels eines weithin sichtbaren Mastes mit sechs Armen konnten Buchstaben, Worte und Sätze, meist waren es militärische Nachrichten, von Station zu Station weitergegeben werden.
Auf einem Gemälde im Stadtmuseum/ Museum im Frey-Haus ist diese Station abgebildet. Ein Nachbau der Signalanlage kann auf dem Marienberg seit 2015 besichtigt werden.