BUGA 2015

Die Bundesgartenschau 2015 (BUGA 2015) wurde zwischen dem 18. April und dem 11. Oktober 2015 in den Orten Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz, Stölln und Havelberg gemeinsam als Havelregion ausgerichtet und dabei von rund 1,05 Millionen Gästen besucht. 1,5 Millionen waren erwartet worden. Es entstand ein Verlust von etwa zwölf Millionen Euro.

Marienberg mit Friedenswarte
In Brandenburg an der Havel fand die Bundesgartenschau auf einer Gesamtfläche von 16,5 Hektar in zwei Parks und einer Kirchenhalle statt. Der Park auf dem Marienberg hatte eine Ausstellungsfläche von 12,1 Hektar. Auf ihm sollten verschiedene Gestaltungen mit Rosengewächsen, moderne und historische Staudensorten, ein wieder errichteter Weinberg gezeigt werden. Zentraler Aussichtspunkt im Park war die Friedenswarte. Die vorbestehende Freilichtbühne wurde saniert und bespielt.
Etliche gärtnerische Highlights konnten in den Parks besichtigt werden. Dazu gehören u.a.: der Rosengarten, das Rosenrad und die Rosenpergola, der Heidegarten, der Weinberg, die historischen und modernen Staudenbepflanzungen sowie der üppige Wechselflor.

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Staudengarten-Marienberg

Hinauf auf den Marienberg
Zu Fuß oder mit der BUGA-Bimmelbahn geht es auf die höchste Erhebung der Stadt Brandenburg: den Marienberg. Die großflächige Parkanlage direkt im Herzen der Stadt ist seit jeher Erholungsstätte und beliebtes Ausflugsziel. Für die BUGA wurden weite Bereiche des Geländes, wie die Rosenpergola im Nordwesten des Areals, der zentral gelegene Weinberg oder die Freilichtbühne, liebevoll saniert. Ergänzend wurden neue Elemente geschaffen. Zwei nicht mehr genutzte Wasserbehälter haben beispielsweise eine neue Funktion erhalten. Sie wurden umgestaltet und überpflanzt. Auf einem wurde ein Heidegarten angelegt, auf dem anderen werden Rosen in Form eines Rosenrades präsentiert. Besucher, die dem um den Berg führenden Panoramaweg folgen, werden die Schönheit des Areals schnell für sich entdecken. Ein Muss ist auch ein Besuch der 32,5 Meter hohen Friedenswarte. Wer die 180 Stufen erklommen hat, wird mit einem schönen Blick über die Stadt Brandenburg belohnt.