1641
Der Dreißigjähriger Krieg (1618 - 1648) wütete seit 1626 im Land Brandenburg. Im März 1641 besetzten die kurfürstlichen Truppen Brandenburg, um es gegen schwedische Truppen zu verteidigen. Allerdings hausten schlimmer als die erwarteten feindlichen Truppen, plünderten die Häuser, nahmen Roggen, Bier, Wein und alles, was sie vorfanden, mit. Während dieser Zeit litt der Weinanbau stark. Außerdem nahm die Bevölkerung durch Seuchen, weniger durch Kriegshandlungen rapide ab.